Aromapraktische Anwendungen für Ihr Tier | Nützliche Hilfe aus der Natur
Pferde und Hunde sprechen auf den Einsatz von ätherischen Ölen grundsätzlich sehr gut an. Wie so oft ist aber die Dosierung für den Erfolg der Anwendung entscheidend. Aus diesem Grund werden die Öle, die für die aromapraktische Anwendung verwendet werden sollen, nach Möglichkeit mit Ihrem Tier gemeinsam ausgesucht.
Lassen Sie Ihr Tier einfach einmal riechen...
Der Geruchssinn von Pferden und Hunden ist außergewöhnlich gut ausgeprägt. So erriechen Pferde und Hunde zum Beispiel Gefahren, paarungsbereite Partner und vieles mehr auch über sehr weite Distanzen. Pferde nutzen ihren Geruchssinn in freier Wildbahn auch um Futter mit Inhaltsstoffen, die das Pferd gerade braucht, aufzuspüren.
Für die Geruchsprobe ist das ätherische Öl, das an Ihrem Tier angewendet werden soll, stark in einem Trägeröl (zum Beispiel Mandelöl oder Jojobaöl) zu verdünnen. Danach wird entweder der Unterarm oder auch die Hand mit einem Bißchen von dem Gemisch eingerieben. Jetzt kann Ihr Tier drauf losschnuppern.
Anhand der Reaktion erkennt man schnell, ob das Tier von dem Geruch angetan ist oder nicht. Es kann dabei auch vorkommen, dass sowohl Pferd als auch Hund die eingeriebenen Stellen ablecken wollen - das ist Zeichen von Neugier und muss nicht unterbunden werden.